Es ist allgemein bekannt, dass wir bei der Produktion von Fleisch, Milch, Eiern und Fell, sowie bei Medikamenten- und Kosmektikversuchen oft nicht gerade zimperlich mit Tieren umgehen. Mit diesem Blogbeitrag möchte ich auf eine Praxis aufmerksam machen, die ich als ähnlich grausam wie Massentierhaltung und Tierversuche empfinde, die jedoch bislang weitgehend unterm Radar der öffentlichen Wahrnehmung liegt: die Gewinnung von Fötales Rinderserum (FBS).
Wie immer geht es mir nicht darum, beteiligte Menschen zu verurteilen oder Verbote zu fordern. Allerdings würde ich lieber in einer Welt leben, in der wir auf derartige Praktiken verzichten – nicht aus Zwang, sondern aus Mitgefühl und Einsicht, beispielsweise über die wirtschaftlichen Zusammenhänge. Inwiefern die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform zur Überwindung der Nutzung von Fötalem Rinderserum beitragen könnte, lässt sich nicht in wenigen Worten erklären. Einen ersten Gedanken habe ich im verlinkten Artikel angedeutet.
Vielleicht werde ich bei Gelegenheit ausführlicher darlegen, warum ich zuversichtlich bin, dass wir in der Natürlichen Wirtschaftsordnung mitfühlender mit unseren nicht-menschlichen Verwandten umgehen werden und insbesondere Produkte wie FBS keine Nachfrage mehr finden wird.